Forum von Kerstin Sramana Müller
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Farbtherapie nach Peter Mandel

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Farbtherapie nach Peter Mandel Empty Farbtherapie nach Peter Mandel

Beitrag  Sramana Mo Nov 03, 2014 3:31 pm

Der Anatom Becher machte 1954 einige neue Entdeckungen, die heute eine Grundlage für die Therapie mit Farben darstellen.

Er leitete den Ursprung des retinohypothalamischen Bündels aus den multipolaren
vegetativen Zellen ab, die er in der Retina zwischen den Opticuszellen
entdeckte. Er bezeichnete diese Zellen als Vorposten des Zwischenhirns. Die
daraus abzuleitende Verbindung von Vegetativum und Auge birgt auch eine
Verbindung zum Trias – Vegetativum, Endocrinum und der Psyche. Das vegetative
System hat eine Beziehung zu allen Organen. Dadurch wird verständlich, wie
Farbschwingungen auf den Organismus einwirken.

Zieht man nun auch noch die Erkenntnisse von anderen Forschern, wie Mackenzie,
Putkamer, Cornelius und Head hinzu, wo die Haut des Menschen mit einer Antenne
verglichen wird, die Informationen aufnimmt, verstärkt und nach innen gibt, öffnen
sich ungeahnte Möglichkeiten zur Therapie mit Farbbestrahlungen.

Auch die moderne Medizin verwendet schon lange Blau - oder
Rotlichtbestrahlungen.

Peter Mandel entdeckte Zentren und Zonen auf dem menschlichen Körper, die auf
einer anderen Ebene die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau repräsentieren,
bzw. ihnen entsprechen. Diese Zonen befinden sich in o. a. Reihenfolge von unten
nach oben auf der Wirbelsäule und stellen quasi ein Reservoir des
Schwingungspotentials der jeweiligen Grundfarbe dar.

Schon 131 v. Chr. formulierte Claudius Galenus seine Lehre von den
Temperamenten. Er unterschied vier Wesensformen der Menschen, die er als
melancholisch, cholerisch, sanguinisch und phlegmatisch bezeichnete. Peter
Mandel stellt diese vier Temperamente den vier Farbtemperamenten gegenüber. Er
konnte Zonen finden, die sich ebenfalls auf der Wirbelsäule befinden, und
diesen Temperamenten entsprechen. Über diese Zonen kann man auf die jeweilige
Gesamtverfassung Einfluss nehmen.

Die in den Farben verborgenen Heilkräfte entsprechen ihren eigenen Charakteren.

Indikationen und Bedeutungen der Farben nach Peter Mandel

ROT: Die Farbe des Lebens, der glühenden Sonne und des Feuers. Man
identifiziert mit Rot Liebe, Wut, Freude und Zorn. Sie ist die Farbe mit der größten
Intensität.

Anwendungsgebiete:
Durchblutungsstörungen, Herz – und Lungenerkrankungen,
Muskelleiden, eiterfreie Wunden, Entzündungen, Hautkrankheiten, chronischer
Husten, Asthma, Kehlkopfkrankheiten, Anämie, nässenden Flechten und Frostschäden.

Rot macht gesprächig, erregt und heiter, hastig, eifrig, leidenschaftlich und
den Faulen fleißig.

Langsame und träge Kinder sollten unter Rotlicht ihre Schularbeiten machen.


BLAU: Die Farbe der Ruhe und Unendlichkeit. Gilt als kalte Farbe und wirkt entspannend.

Farbe des Endokrinums und der Hypophyse.

Anwendungsgebiete:
bei eitrigen Prozessen, Schmerzen, Hämorrhoiden, Warzen,
verschiedene Herzleiden, Schlaflosigkeit, Blutungen, Impotenz, klimakterische
Beschwerden, reguliert die Kontraktion der Muskeln, Gewebe und Bänder.

Blau bringt Stille, Schweigen und Zurückhaltung.

Zappelige Kinder sollten Schularbeiten unter Blaubestrahlung machen.


GELB: Das Symbol der im Zenit stehenden Sonne, gilt als heiße Farbe.

Anwendungsgebiete:
fördert die Verdauung, stärkt die Nerven, regt den Magen an
und hat einen aufheiternden Effekt, stärkt das Drüsensystem, hilft bei
Erkrankungen der Leber, Blase, Galle, der Nieren und dem Magen und dem
Verdauungssystem.

Unzufriedene Menschen wechseln unter Gelbbestrahlung ihren Gesichtsausdruck.

Gelb fördert den Lerneifer und die Auffassungsgabe der Kinder und wirkt günstig
auf den Intellekt.


GRÜN: Grün gilt als neutraler Faktor.

Anwendungsgebiete:
Bronchialkatarrh, Keuchhusten, Gelenkentzündungen,
chronische Erkrankungen, Geschwüren, Geschwülsten, Zysten, Augenkrankheiten
und Diabetes.

Grün gleicht aus, bringt Zufriedenheit und Frieden, sediert,
beruhigt und entspannt.

Feine Arbeiten können unter Grünlicht besser erledigt werden.


ORANGE: Orange ist die Farbe der Heiterkeit und des Frohsinns.

Anwendungsgebiete:
Unzufriedenheit, Pessimismus, Psychosen, Trübsinn,
Depressionen, Angst, Appetitlosigkeit, Anämie, Herzinsuffizienz, Morgenschläfrigkeit.

Orange steigert den Ehrgeiz, bringt Herzenswärme und wirkt aufheiternd.

Arbeitsunlustige Menschen bekommen Kraft und Freude an ihrer Arbeit.



LICHTGRÜN: Lichtgrün fördert den Intellekt, gibt Nervenkraft und bringt
Entspannung.

Anwendungsgebiete:
Verdauungsprobleme, Entgiftung des Körpers, Keuchhusten,
klimakterische Beschwerden, Nervenentzündungen, Lähmungen, Nierenerkrankungen,
Diabetes; alle Krankheiten, die man auch mit Gelb bestrahlt, können mit Lichtgrün
schonender behandelt werden.


GELBORANGE: Gelborange fördert den Intellekt und den Willen, bringt Herzenswärme
und Heiterkeit.

Anwendungsgebiete
wie unter Orange aufgeführt.


VIOLETT: Violett ist als Geistesfarbe bekannt. Sie wirkt auf das Unterbewusstsein,
gibt geistige Kraft und bringt neue Erkenntnisse. Violett verstärkt jede
Meditation und fördert die Inspiration.

Anwendungsgebiete:
Milzerkrankungen und Lymphstörungen.


DUNKELBLAU: Das Indigoblau ist die vorletzte Schwingung im sichtbaren Spektrum
und gilt als intuitive Farbe, die ebenfalls Meditationen fördert.

Anwendungsgebiete:
Indikationen wie unter Blau beschrieben, - verstärkt die
Wirkung.
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